Frühlingserwachen für die Haut, Teil 2: Reishi und die Haut

In Teil 1 unserer „Frühlingserwachen für die Haut“-Reihe haben wir eingehend mit der Wirkung des aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnenen Wirkstoffs CBD auf unseren Teint beschäftigt. In Kombination mit dem seit Jahrtausenden als Heilmittel genutzten Reishi-Pilz können wir unsere Haut ab sofort so richtig zum Aufblühen bringen! Ob juckend, gereizt, gerötet oder von allergischen Reaktionen geplagt: In Folge 2 erfahrt ihr, was der asiatische Wunderpilz Reishi so alles für unzufriedene Haut tun kann.

 Sie ist das größte Organ unseres Körpers, schützt uns vor Wetter, Witterung und Keimen: unsere Haut. Doch gerade sie ist es, die in der Übergangszeit zwischen der kalten und warmen Jahreszeit am meisten aushalten muss – und auch sonst zickt sie gerne herum, sei es aufgrund schlechter Ernährung oder genetischer Veranlagung. Was viele von uns kennen: irritierte, gerötete, trockene oder auch juckende Stellen. Wir erklären kurz, warum der asiatische Reishi-Pilz wahre Wunder in Sachen Haut wirken kann.

Der „Pilz des ewigen Lebens“: Was ist Reishi überhaupt?

Traditionelle Chinesische Medizin: der Heilpilz Reishi für schöne HautIn China und Japan bereits seit Jahrtausenden als vielseitiger Heilpilz bekannt, gilt Reishi als eines der ältesten Arzneimittel der Menschheit. Der Pilz wächst vor allem auf Laubbäumen und wird in der chinesischen Volksmedizin bereits seit 4.000 Jahren verwendet. 

Reishi kann bei einer Vielzahl an Krankheiten eingesetzt werden. In der traditionellen chinesischen Medizin – kurz TCM – werden Nieren- und Gelenkentzündungen, Magengeschwüre, Herzkrankheiten und Krebs, aber auch Asthma, Bronchitis und chronische Hepatitis damit behandelt. Auch das Immunsystem soll der Wunderpilz stärken – ein wahrer Alleskönner? Ja, aber was macht ihn so besonders? 

Was macht Reishi so besonders?

Auf den Inhalt kommt’s an: Triterpene und Polysaccharide

Der Reishi-Pilz enthält über hundert Polysaccharide – darunter sulfatierte Polysaccharide, welche antiviral wirken. Daher wird Reishi zur Vorbeugung gegen Viruserkrankungen eingesetzt. Denn: Zahlreichen Studien zufolge stärken diese Polysaccharide unser Immunsystem.

Die Triterpene sind Naturstoffe, die den Reishipilz vor Mikroorganismen schützen – im menschlichen Körper haben sie eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Der Reishi enthält ganze 140 Triterpene. Sie hemmen unter anderem die Ausschüttung von Histaminen, lindern damit Allergien, senken den Bluthochdruck und das Cholesterin. Auch in der Krebstherapie kommt der Pilz zum Einsatz, da er Studien zufolge der Bildung von Tumoren vorbeugt.

Ein Pilz fürs Immunsystem

Wie Reishi, der asiatische Wunderpilz, unser Immunsystem boostet und dadurch unsere Haut verschönertReishi aktiviert, reguliert und stärkt unser Immunsystem – für unsere Haut bedeutet das, dass sie sich besser gegen Viren und Bakterien schützen und sich nicht so schnell entzünden kann. Die im Pilz enthaltenen Polysaccharide erhöhen die Zahl der T- und B-Zellen in unserem System, die unseren Körper von Viren befreien. Je mehr davon wir also haben, desto besser geschützt sind wir – und das sowohl prophylaktisch als auch bei bestehenden Erkrankungen. Außerdem reguliert Reishi Überreaktionen des Immunsystems, was vor allem bei Autoimmunerkrankungen und Allergien, wie Studien belegen, hilfreich ist.

Reishi stimuliert unser Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.

Ein Pilz gegen Hautprobleme

Wer etwa unter einer Psoriasis (Schuppenflechte) leidet, wird merken, dass der Pilz nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen behandelt, indem er das Immunsystem stärkt. Auch allergiebedingte Hautprobleme und Neurodermitis können mit Reishi gut behandelt werden: Die enthaltenen Triterpene hemmen die Histaminausschüttung und Entzündungen der Haut und lindern so die Beschwerden; Rötungen, Schwellungen und Juckreiz gehen zurück.

Von außen nach innen

Reishi entgiftet den Körper, vor allem aber die Leber! Das schützt nicht nur vor Leberkrankheiten (mehr dazu in dieser Studie aus dem Jahr 2013), es hat auch positive Auswirkungen auf unser Hautbild. Denn somit wirkt der Heilpilz zugleich blutreinigend, tonisierend und entgiftend auf unseren Organismus – und bereits in der traditionellen chinesischen Medizin erkannte man den Zusammenhang zwischen einer gesunden Leber und einer gesunden Haut!

Reishi kann bei Problemhaut helfen, indem es unsere Leber positiv unterstützt.Kurz erklärt: Ist die Leber belastet, durch Schwäche, Trägheit oder Überfunktion, kann es zu Gelbsucht, Rötungen und auch zu Schlaf- oder Verdauungsstörungen sowie einer „Leberdepression“ kommen. Ist unsere Leber geschwächt, können zudem schädliche Umweltstoffe über die Ernährung leichter in unser System gelangen und dort bleiben. 

Typische Leber-Hauterkrankungen (im medizinischen Bereich als Leberdermatosen bezeichnet) sind Neurodermitis-Symptome, ein schwaches Bindegewebe, Rosacea oder Psoriasis. Auch unreine Haut, also Akne, kann auf eine Leberstörung hinweisen.

Sveta-Tipp: Setzt auf eine leichte Reishi-Pflege, die wirklich das enthält, was sie verspricht – hochwertiges Reishi, das der Haut besonders gut tut! In unserem Sveta Face Serum sind ganze 10 % Reishi, besonders rein und hochwertig.

 

Sveta Face Serum mit 10 % Reishi

 


 

Schon gelesen? In Folge 1 verraten wir, wie CBD unsere Haut im Frühling zum Erwachen bringt. Hier geht’s zum Blogbeitrag.