Rückschau Teil 1und Teil 2 meiner Reihe „Die Welt in den Wechseljahren“: Nachdem ich langsam, aber unaufhaltsam, ins Burnout geschlittert war und dann auch noch mit einer großen Veränderung in Form der Wechseljahre konfrontiert war, begann ich eingehender, mich mit mir und meinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen…
Nach einer langen Zeit großer Veränderungen sowie eines großen Wechsels fand ich schließlich zu mir.
Weniger ist mehr – Wechsel sein Dank!
Dank fachlicher Unterstützung, vielen Gesprächstherapien, Meditationen, Yoga, meinem lieb gewonnenem Cannabis und vieler Bücher, entrümpelte ich langsam meine Seele, lernte meinen Geist zu beruhigen und meinen Körper liebevoll zu behandeln. Ein gesundes Essen mit Lebensmitteln aus der Region bekam an Wichtigkeit, die bequeme Kleidung und Naturprodukte „made in Austria“ an Priorität. Das liebevolle und respektvolles Miteinander wurde zur Pflicht.
In diesem zweiten Lockdown lernte ich mich wieder zu spüren. Auf meinen Körper, meinen Geist und meine Seele zu achten, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Das Müssen durch das Wollen zu ersetzen. Ich trennte mich von Dingen, Handlungen, Ansichten, aber auch von Menschen, die mir nicht mehr gut taten und eignete mir neue Gewohnheiten und Rituale an.
Ich legte den Fokus auf das Jetzt und das Schöne in meinem Leben, reduzierte die Wünsche und somit auch die Sorgen für die Zukunft. Und lernte, mit weniger besser zu leben.
Weniger Stress, weniger Eile, weniger Geld, weniger Essen, weniger Konsum, weniger Gesellschaft haben mir mehr Platz und vor allem mehr Zeit geschaffen, mein Leben liebevoller, kreativer und spontaner zu gestalten. Wechsel sein Dank!
Und diesen Wechsel wünsche ich mir für unsere Welt/Gesellschaft.
Eure Sveta
Was zuvor geschah: Hier könnt ihr Teil 1 undTeil 2 lesen. Ihr habt persönliche Fragen? Schaut doch in meinem SALON Sveta vorbei, dort unterhalten wir uns über alle Themen rund um Weiblichkeit, CBD & Hanf.