Frühlingserwachen für die Haut, Teil 1: CBD und die Haut

Von wegen frisch erwacht: Nach so einem Winterschlaf ist unsere Haut meist ein richtiger Morgenmuffel! Kein Wunder, haben trockene Heizungsluft, UV-Strahlung und eisige Winterwinde sie doch über Monate hinweg zutiefst beleidigt. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Haut mit den natürlichen Pflegeboostern CBD und Reishi in den Frühling zu schicken! Ob trocken, rissig, schuppig oder von Akne geplagt: Wir verraten, wie CBD bei einer Vielzahl von Hautproblemen helfen kann.

Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers – und schützt uns vor Kälte, Hitze und Keimen. Erkrankt sie, gilt es, auf das richtige Mittel und die richtige Therapie zu setzen, um sie wieder in Form zu bringen. Vor allem der Umstieg von Winter auf Frühling ist oft zu viel für unseren Teint – darüber hinaus leiden viele von uns unter chronisch auftretenden Problemen. Darunter Ekzeme, Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte oder trockene Stellen. CBD ist die Antwort auf die Frage: Hilfe, Hautproblem – was tun?

Denn: In den Talgdrüsen und Haarfollikeln unserer Haut befinden sich Endocannabinoid-Rezeptoren. Mit diesen interagiert das Cannabidiol CBD und entfaltet seine Wirkung. So hat CBD sogar einen Anti-Aging-Effekt, wie Studien belegen. Bei alledem gilt: Das CBD muss primär topisch – also äußerlich – verwendet werden, um ideal wirken zu können.

CBD-Help-List für die Haut:

1. CBD bei trockener Haut

Trockene Haut und wie man sie am besten wieder frisch bekommt – CBD als HautwundermittelTrockene Haut ist nicht nur unangenehm, da sie oft zusätzlich spannt, irritiert und gerötet ist, sie trägt auch zu frühzeitiger Hautalterung bei. Ursache ist eine beeinträchtigte Schutzbarriere: Die schützenden Lipide, die die Feuchtigkeit in der Epidermis binden, wurden ausgeschwemmt. Die Auslöser hierfür können ungünstige Wetterbedingungen sein, Kälte und trockene Heizungsluft sowie UV-Licht. Auch die falsche Pflege, Hormonschwankungen, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme oder ungesunde Ernährung können zu trockener Haut führen. 

Unser Endocannabinoid-System bestimmt, wie viel Öl die Talgdrüsen unserer Haut produzieren – hier kann CBD positiv regulieren und bei trockener Haut die Ölproduktion erhöhen. Auch einhergehende Beschwerden wie Rötungen, Spannungen und Irritationen werden gelindert, da CBD entzündungshemmend und entspannend wirkt. Mehr dazu hier.

2. CBD bei Akne

CBD kann bei Akne, Pickeln und Mitessern helfen – von innen und außen!Wer denkt, dass Akne uns nur während der Pubertät heimsucht, der irrt: Vielen sind lästige Mitesser, Pickel, Papeln und Pusteln auch im Erwachsenenalter ein tägliches Gräuel. Das kann an der Ernährung liegen, aber auch am Hormonhaushalt, den Genen oder der falschen Hautpflege. Akne ist – kurz und allgemein gesagt – eine Hyperaktivität der Talgdrüsen. Diese fördern den Talg nicht an die Oberfläche, verstopfen und entzünden sich. Das Fazit: ein Hautbild, das wir meist verstecken wollen.

Studien haben gezeigt, dass sich CBD gut zur Behandlung von Akne eignet, da es das Cannabinoidsystem direkt über die Haut erreicht und sowohl entzündungs- als auch wachstumshemmend wirkt. Die Anwendung findet äußerlich über Cremes oder Salben statt – diese sollten zugleich Feuchtigkeit spenden, um die Haut optimal zu pflegen!

Sveta-Tipp: Für noch mehr Wirkung empfiehlt es sich, die tägliche Pflege – etwa unseren Sveta Balm Intense mit 1 % CBD – mit einem Tropfen CBD Vollspektrum Öl 8 % zu vermengen und die betroffene Stelle einzumassieren.

3. CBD bei Neurodermitis

Neurodermitis mit CBD behandeln: Wie Cannabis die Symptome des atopischen Ekzems lindern kannDie Neurodermitis wird auch als atopisches Ekzem bezeichnet und meint eine chronische, entzündliche Hautkrankheit, die am ganzen Körper auftreten kann. Diese nicht-ansteckende Hautveränderung sorgt dafür, dass die Betroffenen unter juckenden, schuppenden und teilweise nässenden Stellen leiden. Die Veränderung tritt schubweise auf: Mal geht es der Haut besser, mal schlechter – dies kann etwa durch eine aufflammende Allergie bedingt sein, aber auch Stress, Schlafmangel oder Alkohol und Zigarettenrauch fördern solche Neurodermitis-Schübe. 

Hier kann CBD eine hilfreiche Ergänzung zu herkömmlichen Mitteln sein – bei leichten Schüben könnte es, frühzeitig eingesetzt, anstatt der sehr starken, Kortison-haltigen Salben eingesetzt werden, wie eine Studie der Technischen Universität München aus dem Jahr 2008 belegt. Denn: CBD kann die für Neurodermitis typischen Symptome lindern – darunter Juckreiz, Rötung sowie Ekzemverdickung. 

Die Anwendung sollte hierbei äußerlich stattfinden – am besten mittels einer CBD-haltigen, hochwertigen Salbe. CBD kann hierbei den sehr unangenehmen Juckreiz immens lindern, wie diese Studien belegen. (Mehr dazu hier und hier.) 

4. CBD bei Schuppenflechte

Die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, wird zwar als „gutartige“ Hauterkrankung bezeichnet, bedeutet für Betroffene jedoch eine immense Einschränkung des täglichen Lebens. Dabei wird der gesamte Körper von rot umrandeten Schuppen überzogen. Die Schuppenflechte ist wie die Neurodermitis entzündlich, meist chronisch und nicht ansteckend. Die Ursache der Hauterkrankung, einer Autoimmunerkrankung, liegt in den Genen. Stress, hormonelle Schwankungen sowie Infektionen beeinflussen die Schübe der Schuppenflechte.

CBD gegen Psoriasis bzw. SchuppenflechteEiner Studie aus dem Jahr 2019 zufolge können CBD-haltige Salben das Hautbild bei Psoriasis signifikant verbessern, ohne die Haut zu reizen. Dabei können auch Hautnarben gemindert werden. Verantwortlich hierfür zeichnet die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung des Cannabinoids verantwortlich. Die Regulierung des Immunsystems, bei dem CBD förderlich wirken soll, können die Psoriasis mindern, indem weniger Hautzellen produziert werden.

 

In Folge 2 verraten wir, was Reishi für eure Haut tun kann: Frühlingserwachen für die Haut, Teil 2: Wie Reishi bei Hautproblemen helfen kann